-    Trommeln macht Spaß: Rhythmus ist Pulsation, Energie, Lebensfreude. Es tut gut, ab und zu mal auf die Pauke zu hauen.

-    Trommeln macht aufmerksam: Wenn ich auf die Trommel schlage, mache ich mich bemerkbar. Alle können und sollen mich hören. Und ich höre die anderen.

-    Trommeln verbindet: Wenn ich mich hörbar mache und auf die anderen höre, entsteht etwas Gemeinsames, ein Klang, der von uns allen kommt. Wir spüren genau, ob wir in Harmonie sind, ob es groovt oder nervt.

Mit unterschiedlichsten Trommeln und Klang-Instrumenten kreieren wir aus einfachen Rhythmus-Bausteinen einen pulsierenden gemeinsamen Groove. Wir erfahren sinnlich das Aufeinander-bezogen-Sein in einem dynamischen Organismus. Die gegenseitige Verbindung im musikalischen Gefüge ist fragil und lebendig. Sie kann verloren gehen und wieder neu gefunden werden. „Fehler“ sind legitimer Teil dieses Prozesses. Der Groove geht weiter, gibt Halt und Orientierung, hilft beim Wiedereinstieg.

So ist COME TOGETHER – DRUM TOGETHER gleichzeitig ein effektivesTraining in Konzentration, Kommunikation und Kooperation.

"Der Rhythmus in der afrikanischen Musik ist ein gemeinschaftsstiftendes Element, das die Interaktion der Individuen strukturiert und ein Zusammengehörigkeitsgefühl erzeugt."

"Die Rhythmen schaffen einen flexiblen und offenen Rahmen für ein Miteinander, das davon lebt, daß Gegensätze in eine dynamische und doch freundschaftliche Beziehung zueinander treten."

John M. Chernoff: Das Geheimnis der afrikanischen Rhythmen; "du" Heft Nr.1, Die Trommel - Weltsprache Rhythmus, Jan. 1997